Google macht ernst.
Künftig sollen technisch schlecht umgesetzte mobile Webseiten mit einem schlechteren Ranking bewertet werden. Das hat der Suchmaschinenriese Google am 11. Juni auf seiner Blogseite bekanntgegeben.
Der einfache Grund dafür: da immer mehr Menschen nun über ein Smartphone im Internet surfen, benötigen die Webseitenbetreiber auch mobile Webseiten für den Kunden.
Hierbei ist es nicht nur wichtig auf die Programmierung zu achten, sondern auch auf das Webdesign. Dieses ist bei einem fluiden Design je nach Benutzergerät angepasst. Öffnet ein Nutzer via Laptop eine Internetseite, so ist diese an die Bildschirmgröße angepasst. Öffnet ein Smartphone Nutzer eine Internetseite, so ist diese an das jeweilige Gerät angepasst.
Zurück zur Verkündung von Google. Es ist für jeden Smartphone Nutzer ärgerlich, wenn er von der ausgewählten Desktop-Seite, nicht auf die gewünschte mobile Webseite, sondern auf eine für das Smartphone optimierte, aber irrelevante für den Nutzer, übermittelt wird.
Um dies zu vermeiden, könnte der Seitenbetreiber, die aufgerufene Desktop-Seite eines Smartphone Users auch einfach, auf die dafür optimierte Unterseite weiterleiten.
Somit kann sich der Seitenbetreiber selbst ein Hindernis schaffen, wenn er seine Internetseite künftig nicht auch in einer guten mobilen Variante zur Verfügung stellt. Denn er riskiert dabei nicht nur das schlechte Google-Ranking, sondern auch den Verlust von Nutzern oder potentiellen Neukunden. Ein gutes Stichwort hierbei ist auch die lange Ladezeit der Webseiten auf den Smartphones. Dass dies einfach nur langwierig und sehr nervig ist, weiß jeder. Nur langsam sollten auch das die Seitenbetreiber erkennen und Änderungen vornehmen.
Quelle: Google
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Mobile Webseiten
München, 02.07.2013